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Was sind systemische (Familien-) Aufstellungen?

Die Aufstellungsarbeit ist eine Methode aus der Systemischen Therapie, bei der einzelne Personen als Stellvertreter:in im Raum aufgestellt und miteinander in Beziehung gesetzt werden. Diese Methode öffnet dabei in faszinierender, die Seele berührender Weise den Blick für verborgene Geschehnisse und kann so ein entscheidender Schritt zur Befreiung von belastenden Mustern sein.

 

Jeder Mensch auf dieser Welt wird in eine Familie hinein geboren. Dadurch entsteht eine Bindung zu allen, die zu diesem Familiensystem gehören. Selbst wenn kein Kontakt zu Familienangehörigen besteht oder seine Familie für einen unbekannt ist, existiert auf einer energetischen Ebene das sogenannte „Familienwissen“. Durch systemische (Familien-) Aufstellungsarbeit können auch unbewusste komplexe Beziehungsstrukturen sichtbar werden. Es geht dabei mehr um das Fühlen, als um das kognitive Verstehen.

Was sind systemische (Familien-) Aufstellungen?

Die Aufstellungsarbeit ist eine Methode aus der Systemischen Therapie, bei der einzelne Personen als Stellvertreter:in im Raum aufgestellt und miteinander in Beziehung gesetzt werden. Diese Methode öffnet dabei in faszinierender, die Seele berührender Weise den Blick für verborgene Geschehnisse und kann so ein entscheidender Schritt zur Befreiung von belastenden Mustern sein.

 

Wie findet systemische (Familien-) Aufstellungsarbeit statt?

Aufstellungen finden häufig in Gruppen mit Hilfe von sogenannten Stellvertretern:in statt. Hierzu stellt der Klient/die Klientin das eigene Thema der Gruppe vor. Der Aufstellungsleiter/die Aufstellungsleiterin begleitet bei diesem Gespräch und geht mit dem Thema in Resonanz. Anschließend werden bestimmte Anteile, das Anliegen des Klienten oder auch Familienangehörige mit Hilfe der Stellvertreter:innen in den Raum gestellt. Durch Rückmeldungen, Gefühle oder Reaktionen der Stellvertreter:innen, bekommt man schon häufig allein dadurch ein erstes neues Bild auf sein Thema. Im weiteren Verlauf einer Aufstellung werden innerlich sehr heilsame und lösende Prozesse durchlaufen. Aufstellungsarbeit ist nicht nur in einer Gruppe anwendbar. Es besteht auch die Möglichkeit Aufstellungen im Einzelsetting durchzuführen. Dies geschieht häufig mit kleinen Püppchen/Holzfiguren oder z.B. mit einer „Time-Line“.

Wichtig noch zu wissen:

Aufstellungen haben einen Selbsterforschungscharakter. Sie stellen keine Therapie und keinen Therapieersatz dar. Aufstellungsarbeit kann jedoch bei bestimmten Themen sehr hilfreich und heilsam sein. Jeder Teilnehmer übernimmt die volle Verantwortung für seine geistige und körperliche Gesundheit.

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